Besondere Herausforderungen erfordern aussergewöhnliche Handlungsweisen

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In diesem Fall mussten schnelle Entscheidungen getroffen werden.

Zur Beerdigung des Verstorbenen musste auf Grund Berufsgenossenschaftlicher Vorschriften, neben der Grabeinfassung, auch dieses Grabmal abgeräumt werden.

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Das Gewicht des Grabmals stellte uns vor eine kleine Herausforderung, alleine das Mittelteil wiegt 1,5 Tonnen, die beiden Seitenteile je ca 800 Kg.

Der Weg zur Grabstätte ist gerade so breit, daß wir mit unserem Raupenkran zwar an die

 

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um die Grabeinfassung und beide Seitenteile zu demontieren.

 

Das Mittelteil war so schwer, daß  die Hubkraft unseres Raupenkrans nicht ausreichte um das Mittelteil abheben zu können.

 

 

Andererseits war der Weg nicht Tragfähig genug um das Mittelteil mit unserem Schwerlastkarren zum Friedhofstor transportieren zu können.

 

 

Um den Zeitplan für die Beisetzung einhalten zu können entschieden wir uns einen 40 Tonnen Autokran zu bestellen.

 

 

 

 

 

 

Bis dieser am Friedhof eintraf demontierten wir die Grabeinfassung und die Seitenteile .

 

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Soweit Vorbereitet, war es dann nach dem Eintreffen des Autokrans ein leichtes das Mittelteil zu demontieren und sofort auf unseren LKW zu verladen.

 

Im Anschluß daran wurden auch die Grabeinfassung und die Seitenteile sowie unser Raupenkran mit dem Autokran ausserhalb des Friedhofes auf unseren LKW und Anhänger verladen.

Dank unsere Vorbereitungen konnte der Autokran innerhalb der Mindesteinsatzzeit die Baustelle wieder verlassen.

 

 

 

 

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Damit war unsere Arbeit vor der Beisetzung vorerst beendet.

 

Im Verlauf der Besprechungen für den Wiederaufbau der Grabstätte wurde von den Kunden eine neue Grabeinfassung gewünscht, ebenso eine neue Schrifteinteilung auf den Seitenteilen. Weiterhin waren die Metallornamente der Seitenteile teilweise zerbrochen, bzw fehlten.

 

Die Seitenteile wurden von uns abgeschliffen und neu poliert, so vorbereitet konnte  die Beschriftung neu eingeteilt und die Ornamente der Seitenteile eingraviert werden.

 

Nach Abschluß dieser Arbeiten wurden die vor Ort verbliebenen Sockel noch mittels Kernbohrung und Metallgewindestangen auf dem Fundament verdübelt und das Grabmal mit dem Autokran wieder versetzt.

So präsentiert sich die Grabstätte heute in neuem Glanz.

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